Langjährige Storchenfreunde erinnern sich an Fritz (DER AK 231), der 2016 mit seiner unberingten Agathe das Lindennest in Isny gebaut hat. Heute bewohnen die Tonis dieses Nest. Fritz ist 2014 in Kanzach, im Federseegebiet, geschlüpft. Fritz und Agathe hatten in Isny kein Glück mit ihrem Nachwuchs. Die beiden Jungstörche lagen kurz vor der Beringung plötzlich tot im Nest. Im nächsten Storchenjahr suchten sich Fritz und Agathe eine neue Heimat. Seitdem leben sie über den Sommer in Leutkirch, treffen sich bei der Futtersuche aber auch mal auf halber Strecke mit den Isnyer Kollegen. Das Nest von Fritz und Agathe auf dem Kamin der evangelischen Kirche wird jedes Jahr im Herbst abgetragen, damit die Kirche im Winter beheizt werden kann. Im Frühjahr bauen sich die beiden dann wieder ein neues Nest - sie kennen das Spiel. Fritz hat schon mal den Anfang gemacht. Ob Agathe auch schon eingetroffen ist?
Sauwetter im Allgäu - da blieben auch Fritz und Agathe zu Hause! Das Storchenpaar hat sich das Nest auf dem Kamin der evengelischen Kirche wieder aufgebaut!
Fritz und Agathe hatten Glück mit dem Nachwuchs. Sie begannen heuer später mit der Brut und konnten drei Jungstörche aufziehen, die jetzt putzmunter im Nest stehen. In Leutkirch hat sich ein zweites Storchenpaar niedergelassen. Die beiden haben ein Nest auf einem Sendemast beim Bahnhof gebaut, dort stehen zwei gut genährte Jungstörche auf dem Horst.
Fritz und Agathe vom Nest auf dem Dach der evangelischen Kirche in Leutkirch haben es geschafft - drei putzmuntere Jungstörche turnen im Nest herum. Beringt wurden die drei allerdings nicht, es gibt da Probleme mit der Anfahrt zum Nest
Auch Leutkirch hat die Anzahl der Nester dieses Jahr verdoppelt - genau so wie Isny: Isny von 7 auf 14, Leutkirch von 1 auf 2 Nester! Nest Nr. 2 ist auf einem Sendemast in der Nähe des Bahnhofs. Dort konnten zwei Jungstörche groß werden. Wegen der Strahlung wurde auch in diesem Nest nicht beringt